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40 Jahre Kampf gegen HIV und Aids – Ein Jubiläum zum Erinnern, Aufklären und Handeln

Autorenbild: Michel AbeggMichel Abegg


Das Jahr 2025 markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte des Kampfes gegen HIV und Aids. Seit vier Jahrzehnten setzen sich Aktivist:innen, Mediziner:innen und Organisationen weltweit für Aufklärung, Prävention und Behandlung ein. Trotz grosser Fortschritte bleibt Aids eine Herausforderung – sowohl medizinisch als auch gesellschaftlich.

Anlässlich dieses 40-jährigen Jubiläums wollen wir bei PrideArtikel.com einen Blick auf die Geschichte, die aktuellen Herausforderungen und die Zukunftsperspektiven werfen. Zudem möchten wir mit unseren Aids-Schleifen-Ansteckern in verschiedenen Ausführungen – darunter auch die Regenbogen-Aids-Schleife – ein Zeichen der Solidarität setzen.


HIV und Aids – Ein Rückblick auf 40 Jahre


Die Anfänge: Ungewissheit und Angst (1981–1985)

Die ersten dokumentierten Fälle von Aids traten 1981 in den USA auf. Junge, gesunde Männer erkrankten plötzlich an seltenen Infektionen und Krebsarten. Da zunächst unklar war, was diese Krankheit verursachte, führte das zu Panik, Stigmatisierung und einer Welle der Diskriminierung – insbesondere gegenüber schwulen Männern.

Erst 1983 gelang es Wissenschaftler:innen, das Human Immunodeficiency Virus (HIV) als Ursache für Aids zu identifizieren. Zwei Jahre später, 1985, wurde der erste HIV-Test entwickelt. Dies war ein Wendepunkt, denn nun konnten Infektionen früher erkannt und

Ansteckungen reduziert werden.


Die 90er: Hoffnung durch Fortschritt

In den 90er-Jahren starben weltweit Millionen Menschen an den Folgen von Aids. Doch mit der Entwicklung der antiretroviralen Therapie (ART) Mitte der 90er konnte der Verlauf der Krankheit erstmals effektiv verlangsamt werden. HIV wurde von einem Todesurteil zu einer chronischen, aber behandelbaren Krankheit.

Die 90er waren auch ein Jahrzehnt des Aktivismus: Gruppen wie Act Up! Oder die AIDS-Hilfe Schweiz kämpften für bessere Behandlungsmöglichkeiten, Rechte für Betroffene und den Abbau von Diskriminierung.


Die 2000er bis heute: Leben mit HIV

Dank moderner Medikamente können Menschen mit HIV heute fast normal alt werden und haben bei richtiger Therapie eine nicht nachweisbare Viruslast, sodass sie das Virus nicht mehr weitergeben (U=U: Undetectable = Untransmittable).

Dennoch bleibt HIV eine Herausforderung. Stigma, mangelnde Aufklärung und fehlender Zugang zu Medikamenten sind nach wie vor grosse Probleme – insbesondere in ärmeren Ländern.


Warum wir uns weiterhin engagieren müssen


1. Aufklärung ist noch immer notwendig

Viele Menschen wissen heute weniger über HIV als in den 90ern. Besonders junge Generationen unterschätzen oft das Risiko. PrEP (eine vorbeugende HIV-Medikamenteneinnahme) hat zwar die Infektionsraten in einigen Ländern gesenkt, doch Safer Sex, regelmäßige Tests und Wissen über HIV bleiben essenziell


2. Diskriminierung und Stigmatisierung existieren weiterhin

Auch heute erleben HIV-positive Menschen Diskriminierung – sei es im Gesundheitswesen, im Arbeitsleben oder in zwischenmenschlichen Beziehungen. Unwissenheit führt zu Ausgrenzung, obwohl ein Leben mit HIV unter Therapie nahezu „normal“ verläuft.


3. Aids ist noch nicht besiegt

2023 lebten weltweit 39 Millionen Menschen mit HIV, und jedes Jahr gibt es rund 1,3 Millionen Neuinfektionen. Besonders in ärmeren Ländern haben viele Menschen noch keinen Zugang zu lebensrettenden Medikamenten.


Setze ein Zeichen mit der Aids-Schleife


Die rote Aids-Schleife ist seit den 90ern das weltweit anerkannte Symbol für Solidarität mit HIV-positiven Menschen und das Gedenken an die Millionen Opfer von Aids.

Bei PrideArtikel.com bieten wir eine Auswahl an Aids-Schleifen-Ansteckern an, darunter auch die Regenbogen-Aids-Schleife, die LGBTQIA+ und HIV-Aktivismus verbindet.

Mit jedem Kauf unterstützt du nicht nur die Sichtbarkeit des Themas, sondern trägst dazu bei, das Bewusstsein für HIV und Aids in der Gesellschaft wachzuhalten.

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Fazit: 40 Jahre – Erinnern, Kämpfen, Hoffen


Seit 40 Jahren begleitet uns HIV/Aids – und die Geschichte ist noch nicht vorbei. Wir haben viel erreicht, aber noch viel zu tun. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass HIV kein Tabuthema bleibt, dass Wissen weitergegeben wird und dass Solidarität stärker ist als Stigma.

Ob mit einer Schleife, einer Spende oder einfach durch das Weitergeben von Wissen – jede:r kann etwas tun.


Bleib informiert. Bleib solidarisch. Und trage deine Aids-Schleife mit Stolz!

 
 
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